Freitag, 20. Mai 2011

Kenya...the Good, the Bad, the Ugly


 The Good

- Die Kenianer, die liebsten und herzlichsten Leute die man sich, als Neuankömmling und Gast in diesem Land, es sich nur wünschen kann. Freundlich distanziert, danach immer herzlicher werdend aber nicht aufdringlich, persönlich, aber nicht nervig und immer höflich. Die Kommunikation ist hervorragend, nicht nur wegen den guten englisch Kenntnissén. Die Kenianer haben mich, ob Ihrer Art und Hilfsbereitschaft sehr beeindruckt.

- Die Landschaft, die Weite, der unendliche, nicht endend wollende Himmel, die Sonnenuntergänge.
Gibts so nur in Afrika. Einmalig und unvergesslich.

- Die "wilden Tiere" in den Nationalparks. Ich hätte nie gedacht, dass mich eine zweitägige Safari, in welchem man mit anderen Touristen in einem Minibus durch die Gegend gekarrt wird, so beeindrucken und so faszinieren würde. Die "roten" Elefanten muss man einfach gesehen haben und auch die Begegnung mit ihnen vergisst man nicht. Der Tsavo Nationalpark war sehr sehr schön und der ist längst nicht der Schönste (im Vergleich zum Krügernationalpark oder das Okavango Delta).

- Sex mit der Afrikanerin, ebenfalls unvergesslich, wenn auch anstrengend ;-), besonders für Herren im fortgeschrittenem Alter.

-die knackigen weiblichen Hintern (die es wohl auch nur in Afrika so gibt) die fortwährend vor einem hin und her wackeln

-Die Intensität mit denen Eindrücke, Bilder, Herzlichkeit, Gerüche auf einen zustürmen.
 
The Bad

- das Essen
- die Preise für Essen (in besseren Restaurants und in den Supermärkten)
- in den Hotels, der gebotene Komfort, das Preisleistungsverhältnis (besonders im Vergleich zu Asien)
-Nairobi
- die Bademeister (kleiner Scherz am Rande ;-))

The Ugly

- die Korruption, mit der ich allerdings (bis jetzt) keine Erfahrungen gemacht habe, aber dieses ist der Nummer Eins Grund warum es in Kenia (Afrika) nicht vorwärts geht.

- die hohe Aidsrate, die Armut, der tägliche Überlebenskampf der einfachen Leute.

Mazungo´s Fazit:

Mazungo kann Kenia (un)eingeschränkt empfehlen. Die typisch afrikanischen Eigenarten, wie Stromausfälle, der Unperfektionismus, usw. werden durch die Mentalität der Menschen mehr als wett gemacht, weswegen man vieles, sehr vieles nachsieht. Die Kriminalitätsrate ist hoch, deswegen immer gut aufpassen, vor allem in Narobi. Und wer beim Sex kein Kondom benutzt begeht früher oder später Selbstmord. So einfach ist das.
Auch ein Besuch in der Regenzeit ist ganz okay, lange nicht so schlimm wie von mir anfangs befürchtet. Das Herumreisen im Land ist einfach, billig (vor allem in den Matatus) und wegen den herzlichen, freundlichen Kenianern immer ein Erlebnis, wenn auch manchmal beengt und unbequem.

Kenia und seine Kenianer. Unvergesslich. Ich werde wiederkommen. Thank you Kenya. I will miss you !


(Diese Auflistung ist natürlich nicht komplett, mir wird später sicher noch mehr einfallen und sie vervollständigen).

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