Donnerstag, 16. Juni 2011

Uganda...the Good, the Bad, the Ugly


The Good

- die Musik, die in Uganda rauf und runter gespielt wird, ist einfach toll

- das Essen, ob afrikanisch oder westlich, schmeckt einfach gut

- die weltoffene Art der Ugander, ein kleines Land zwar, aber die Menschen wissen was in der Welt passiert

- die herrvorragende Kommunikation und Empathie der Ugander

- die wundervolle hügelige Landschaft(en)

- der Lake Victoria und der Nil

- Gorillas in the Mist

- ein Hauch von Kaffeehauskultur, d.h. ein ordentlicher Kaffee oder Capuccino in einigen Cafes wo es auch gemütlich ist

- Die Erfolge in der AIDS Bekämpfung (HIV Rate unter zzt. 6 % der Gesamtbevölkerung)


The Bad

- das Miteinanderumgehen ist nicht so warmherzig und relax wie in Kenia, auch das Verhandeln zb. mit einem Boda-Boda Fahrer ist zäher

- die Freundlichkeit ist oberflächlicher (amerikanischer) und unpersönlicher, der Service unmotivierter

- das Permit für Gorillas gucken kostet 500 USD pro Tag

- das Paddeln auf dem Nil kostet 120 USD

- die Hotels sind teuerer als zb. in Kenia und es ist immer irgendwas was nicht funktioniert (id. Kenia)

- die täglichen, langdauernden Stromausfälle, meistens absichtlich herbeigeführt

- das feuchtkalte Wetter

- der Verkehr in Kampala


The Ugly

- die verdammten Taschendiebe in Kampala

- die Wichtigkeit der richtigen Stammeszugehörigkeit um einen Job zu kriegen (id.Kenia)

- wie Demonstranten und Oppostion in dieser "Demokratie" behandelt werden

- die Schwulen haben es schwer, langjährige Gefängnisstrafen drohen (id. Kenia, Tanzania) und in schöner Regelmässigkeit fordert immer wieder irgendwo in Ostafrika ein Religionsprediger oder Abgeordneter die Todesstrafe für Schwule

- an der Malaria sterben plusminus 300 Menschen in Uganda, täglich (!)


Mazungo´s Fazit:

Mir persönlich gefällt Uganda nicht so gut wie Kenia, mir fehlt einfach die Warmherzigkeit der Kenianer. Auch das Preisniveau, besonders für Hotelzimmer ist höher. Aber Uganda hat viel zu bieten, Landschaftlich, wie zb. der Lake Victoria sowie die Quelle des Nils, die Berg-Gorillas, Rafting usw. Touristisch wird da viel geboten. Es ist auch nicht so heiss wie Kenia, für die Leute die es lieber kühler mögen. Uganda habe ich als "afrikanischer" empfunden als Kenia.
Sehr gut gefallen hat mir die Musik und das Essen hat mir eigentlich immer gut geschmeckt.

P.S
Ich will noch anmerken , dass meine Erläuterungen persönlich und subjektiv sind. Andere Reisende mögen andere Erfahrungen, andere Meinungen und andere Prioritäten haben. Und was man mag oder wie man was beurteilt ist eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Auch bin ich kein Afrika-Kenner, ich reise naiv und unerfahren durch die Lande und schreibe auf was ich sehe und höre. Auch nachgeplapperte " Fakten" müssen nicht immer stimmen und gerne rufe ich dazu auf mich zu berichtigen wenn jemand anderer Meinung ist oder ich was falsches schreibe. Und ich würde so gerne wissen wie diese Vögel mit riesiger Spannweite heissen, die morgens über Kampala kreisen!?
Afrikakenner, Schondagewesene, Besserwisser und jeder der sich angesprochen fühlt,
sind eingeladen zu ergänzen, zu belehren und konstruktiv zu kritisieren. You are mostly welcome...!

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